BZgA: Praxisprojekt
Zurück zur Übersicht„Braunschweiger Senioren – bewegt und mobil“
Über das Projekt
Die Stadt Braunschweig bietet älteren Menschen im Rahmen der Altenhilfeplanung eine Struktur von Angeboten, die der Bewegungs- und Mobilitätsförderung dienen bzw. das Bewusstsein hierfür fördern. Neben Bewegungsangeboten im Quartier und der barrierefreien Gestaltung des öffentlichen Raums umfassen die Planungen beispielsweise auch Entwicklungen des ÖPNV, den Ausbau von Mobilitätsdiensten und die Stärkung von Gesundheits- und Bewegungskompetenz.
- Verstärkte Berücksichtigung der Bedürfnisse älterer Bürgerinnen und Bürger durch Fokus auf Stadtteilorientierung
- Förderung von Mobilität und Bewegung als wichtige Aspekte für Teilhabe und Lebensqualität
- Beginn: Januar 2005
- Angebot fortlaufend
Angebote zur Förderung von Bewegung:
- Öffentlich zugänglicher Mehrgenerationenpark, der zur Bewegung auffordert
- Turngeräte für Seniorinnen und Senioren im öffentlichen Raum
- Organisierte Spaziergänge (Demenz, Depression, Bewegung im Alter)
- Spezieller Parcours zur Förderung der Bewegung im Stadtteil
- Zahlreiche Sport- und Bewegungsangebote von Vereinen, Institutionen, Begegnungsstätten, Freizeitgruppen und Seniorenkreise
Angebote zur Förderung der Mobilität:
- Ehrenamtlicher Einkaufsbegleitdienst für ältere Menschen
- Programm zur Erhöhung der Mobilität von Seniorinnen und Senioren zur Verbesserung des Smartphone-Einsatzes
- Pedelec-Training (siehe Teilprojekt Verkehrssicherheitsaktionen für Seniorinnen und Senioren)
- Unterstützung Reisemobilität (Informations- und Tagesausflüge)
- Vorträge und Veranstaltungen zur Mobilität im öffentlichen Nahverkehr
Informationsangebote:
- Information über Sport- und Bewegungsangebote in Broschüre „Seniorenfreizeit- und Seniorenbildung auf einen Blick“
- Separate Module für Bewegung und Ernährung in Fortbildungsreihe „Alter verstehen, Alter gestalten“ zur Qualifizierung von Seniorengruppenverantwortlichen
- Vorträge/Fachtagungen zur Ernährung im Alter
- Erfüllt Aufnahmekriterien (Praxisprojekt)
- Vielversprechend (BZgA Promising Practice)
- Nachgewiesen effektiv (BZgA Best Evidence)
Hinweise zur Umsetzung
Sie wollen diese Maßnahmen in Ihrer Gemeinde / Ihrem Stadtteil / Ihrer Kommune umsetzen?
Diese Informationen und Erfahrungen aus dem Projekt können Ihnen helfen.
- Ältere Menschen ab 50 Jahre
- Berücksichtigung chronisch kranker / mobilitätseingeschränkter / kognitiv beeinträchtigter und/oder pflegebedürftiger älterer Personen
- Angehörige von pflegebedürftigen Personen
Zugehörigkeit zur Zielgruppe
- Je nach Projekt unterschiedlich
- Kooperationsmodelle mit unterschiedlichen Institutionen
- Personalkosten der jeweiligen Institutionen (Referierende und Kosten für Öffentlichkeitsarbeit)
- Kompensation evtl. durch Teilnahmegebühren
Kontaktaufnahme zu Herrn Knospe (siehe unten „Kontakt“)
Erfolgsfaktoren:
- Netzwerkarbeit
- Verlässliche Kooperationsmodelle
- Erreichbarkeit spezieller Zielgruppen
Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:
- Gesundheitsamt, Sozialamt, Kulturinstitut
Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:
- Krankenversicherungen, Polizeiinspektion, Verkehrswacht, Sportvereine, Begegnungszentren, Wohlfahrtspflege, TU, Nachbarschaftshilfen, ehrenamtliche Initiativen
Weitere Informationen
Hier finden Sie nähere Informationen zum Projekt
- Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit:
https://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/praxisdatenbank/detailseite/braunschweiger-senioren-ndash-bewegt-und-mobil/ - Stadt Braunschweig: Braunschweig – lebenswert auch im Alter:
http://www.braunschweig.de/leben/senioren/14_altenhilfeplanung/index.php
Kontakt
Stadt Braunschweig, Fachbereich Soziales und Gesundheit, Seniorenbüro
Kleine Burg 14
38100 Braunschweig
Ansprechperson: Cordula Cordes
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