Die Gesundheit von Menschen wird maßgeblich durch das Umfeld geprägt, in dem sie leben, agieren und wohnen. Für ältere Menschen, die zu Hause leben, ist die Kommune die wichtigste Lebenswelt. In einer Gesellschaft, die immer älter wird, kommt somit der kommunalen Gesundheitsförderung eine Schlüsselrolle zu. Kommunen können nicht nur verhaltenspräventive Angebote wie z. B. Bewegungskurse oder Informationsveranstaltungen machen, um die Gesundheit ihrer älteren Bürgerinnen und Bürger zu fördern. Vielmehr können sie grundlegende gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen (Verhältnisprävention) schaffen. Dies ist besonders wichtig, um möglichst viele ältere Menschen zu erreichen.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) entwickelt mit und für Kommunen Angebote, um sie bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung älterer Menschen, z. B. im Bereich der Bewegungsförderung oder dem Hitzeschutz, zu unterstützen.