"GESTALTUNGSRÄUME - informiert - beteiligt - mittendrin"
Gesundheit und Lebensqualität im Alter sind von hoher individueller, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Relevanz. Die demografischen und gesellschaftlichen Veränderungen stellen insbesondere neue Herausforderungen an die Arbeitswelt, die Gestaltung der öffentlichen Räume in den Kommunen und die medizinische Versorgung. Genau hier setzte die 3. Bundeskonferenz „GESUND UND AKTIV ÄLTER WERDEN“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung am 5. Juni 2014 in Berlin an.
Thema
Die Veranstaltung stellte dar, wie diesen Herausforderungen in einer Gesellschaft des langen Lebens begegnet werden und der Prozess des Älterwerdens für alle Lebensbereiche positiv gestaltet werden kann. Neben Fachvorträgen gaben Praxisbeispiele aus Unternehmen, Medizin und Kommunen neue Impulse für die Arbeit vor Ort und boten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den verschiedenen Foren die Gelegenheit für einen Informationsaustausch.
Programm
Abstracts/Vorträge
09:30 Uhr Anmeldung, Begrüßungskaffee
10:00 Uhr Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Elisabeth Pott, BZgA
10:15 Uhr Grußwort
Ingrid Fischbach, Parlamentarische Staatssekretärin, Bundesministerium für Gesundheit
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10:30 Uhr Altern in Balance - Das Engagement der PKV
Dr. Volker Leienbach, Verband der Privaten Krankenversicherung
Hauptvorträge
10:45 Uhr Alt werden, aktiv bleiben, unabhängig leben
Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse, Universität Heidelberg, Institut für Gerontologie
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11:45 Uhr Kaffeepause
12:00 Uhr Medikamentenabhängigkeit im Alter
Prof. Dr. Gerd Glaeske, Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik (ZeS)
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13:00 Uhr Mittagspause
14:00 Uhr Parallele Foren (Integrierte Pause von 20 Minuten)
- Forum 1: Demografischer Wandel - Chancen für Unternehmen
Arbeit, Alter und Leistungsfähigkeit: Herausforderungen an innovative Arbeitsgestaltung und Integration
Prof. Dr. Klaus Moser, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
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Praxisbeispiel I
Produktiv im Alter
Stephan Sievert, Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
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Praxisbeispiel II
ING-DiBa - Ausbildung 50+
Dieter Doetsch, ING-DiBa
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Moderation: Dr. Götz Richter, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) - Forum 2: Gesundheitliche Herausforderungen
Zukunftswerkstatt Alter - Medizin weiterentwickeln
Prof. Dr. med. Hans Jürgen Heppner, Universität Witten / Herdecke
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Polymedikation - Eine Herausforderung für die hausärztliche Praxis
Dr. med. Guido Schmiemann, IPPS-Abteilung Versorgungsforschung, Universität Bremen
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Praxisbeispiel
Niedrigschwellige Angebote bei Substanzgebrauch im Alter (NASIA)
Britta Telgen, Fachambulanz Sucht Emsland, Diakonisches Werk Emsland-Bentheim
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Moderation: Ingeborg Holterhoff-Schulte, Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen - Forum 3: Kommunale Strategien
Alter und Kommune - Die Gestaltung des demografischen Wandels auf kommunaler Ebene
Prof. Dr. Thomas Klie, Evangelische Hochschule Freiburg,
Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung
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Gesund älter werden - auch ein kommunales Gesundheitsziel
Rudolf Herweck, Gesundheitsziele.de
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Praxisbeispiel I
Selbstbestimmt und sozial integriert: Alter(n)sgerechte Quartiersentwicklung in Hannover
Dagmar Vogt-Janssen, Bereichsleiterin Kommunaler Seniorenservice der Landeshauptstadt Hannover
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Praxisbeispiel II
Die Stadt als Bewegungsraum für Ältere - Impulse für eine zukunftsfähige Stadt
Dr. Ing. Dirk Boenke, STUVA Köln
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Moderation: Anne von Laufenberg-Beermann, BAGSO
16:00 Uhr Bewegung - Medikament ohne Nebenwirkung
Prof. Dr. Ingo Froböse, Deutsche Sporthochschule Köln
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16:45 Uhr Ende der Veranstaltung
Während der Konferenz wurde die Fotoausstellung „Neue Bilder vom Alter(n)“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gezeigt. Die Ausstellung beleuchtete die Vielfalt des Alters und vermittelte realistische und neue Bilder des Alter(n)s.
Gesamtmoderation: Thomas Altgeld, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
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